Sehr hohes viergeschossiges Gebäude von vier Fensterachsen Breite; im
Erdgeschoss rechts ein typisches Sitznischen-Portal der Renaissance.
1536 durch den kursächsischen Weinmeister Kunz Krebs erbaut (Wappen und
Jahreszahl über dem Portal); das 2. und 3.Obergeschoss später aufgesetzt.
Sitznischenportal: typische Formen der Frührenaissance, als
Schlussstein des Rundbogens ein "sprechendes" Wappen (Darstellung des Krebses: Bauherr Kunz Krebs). Über dem Portal ein ovales sächsisches Rautenwappen mit der Jahreszahl 1536.