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Elbstraße Nr.7
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Großer Gebäudekomplex mit leicht geknickter, zehn Fenster breiter Front und zwei Obergeschossen. Ehemals Hauptsteueramt und Zollhof. Vermutlich aus zwei kleineren Grundstücken im beginnenden 17.Jh. zu einem großen Gebäude zusammengefasst. Der große überwölbte Flur in der Mitte mit einer kräftigen toskanischen Säule (jetzt durch Trennwände verkleinert). Im Grundriss des Kellers und Erdgeschosses hebt sich auf der Hofseite durch extreme Wandstärke ein quadratischer Bau von den übrigen Teilen des Hauses ab, der in der Sanierung 1996/98 auch freigestellt wurde und nun - von allen späteren Anbauten befreit - als massiver Turm an der Rückfront erscheint.

Vermutlich handelt es sich dabei tatsächlich um die Reste eines mittelalterlichen “Festen Hauses”, also eines befestigten Hofes mit massiven Wohnturm, das vor der eigentlichen städtischen Siedlung im freien Gelände stand und dann in die spätere Bebauung der Bürgerstadt mit einbezogen wurde.

Die große Eingangshalle mit Gewölbe und zentraler Säule, in den letzten Jahrzehnten völlig verbaut und jetzt teilweise wieder freigelegt.

Der massive Turm an der Hofseite; die Wandöffnungen einschließlich Gesimsen und Farbgebung sind spätere Zutaten.

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Der Hof wurde bei der Sanierung sehr vorteilhaft umgestaltet und trägt jetzt in seiner Mitte einen Brunnen des Meißner Künstlers Lothar Sell.