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Als man Ende des 19.Jh. die gotische Klosterkirche zum
Museum herrichtete, fanden auch verschiedene Umbauten im neogotischen Stil statt, so dass es heute schwer fällt, Original von späterer Zutat zu unterscheiden. Diese Treppe mit reich verzierter Balustrade
ist sicher erst im 19.Jh. entstanden, fügt sich aber problemlos ein.
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Da an einer Ecke des Kirchenbaus die Straße direkt einen
der Stützfeiler streifte und keinen Platz für einen Fußweg ließ, “arkadierte” man diese Gebäudeecke, d. h. der Fußweg umging den Strebepfeiler “innenherum” und durchquerte die Kirche an dieser Ecke.
Entsprechende Durchgangsöffnungen in der Kirchenwand und Trennwände zum Innenraum waren erforderlich. Als der Heinrichsplatz 1995 zur Fußgängerzone wurde, konnten diese Umbauten rückgängig gemacht
werden. Im einstigen Durchgang entstand ein großes Schaufenster für das Stadtmuseum.
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